"Zu wenig Entlastung" - Stimmen zum Spiel

Nach der 2:3-Niederlage der FohlenElf in Leipzig waren wir in beiden Lagern auf Stimmenfang.

Yann Sommer: Wir haben am Schluss das Ergebnis nicht über die Zeit gebracht. Ich fand, dass wir heute die schlechtere Mannschaft waren. Vor allem in der zweiten Hälfte hat Leipzig dauerhaft Druck auf uns ausgeübt – RB hat viele Flanken geschlagen und Pässe in die Tiefe gespielt, dadurch waren wir im Dauerstress und hatten zu wenig Entlastung. So haben wir dann das Spiel noch verloren. Dass der Schiedsrichter die Aktion mit Valentino Lazaro vor dem 2:3 nicht abgepfiffen hat, ist nun mal so. Ich finde schon, dass der Gegenspieler sich damit einen Vorteil verschafft hat, aber wir können die Entscheidung nicht mehr ändern. Wir müssen das Spiel nun abhaken, die richtigen Schlüsse daraus ziehen und dann am Dienstag im Pokal gegen Borussia Dortmund wieder eine gute Leistung zeigen.

Trainer Marco Rose: In der Nachspielzeit noch zu verlieren, ist für die Jungs echt bitter. Natürlich war Leipzig vor allem in der zweiten Hälfte drückend überlegen, auf Grund unserer kämpferischen Leistung hätten wir dennoch ein Remis verdient gehabt. Diesen Punkt hätten wir gerne mitgenommen, weil er uns in der aktuellen Situation gutgetan hätte und vor allem fürs Gefühl sehr wichtig gewesen wäre. Anfangs ist viel von dem aufgegangen, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten vorne mit zwei physisch starken Stürmern viel Präsenz haben und schnell in die Tiefe kommen. Der Substanzverlust wurde dann im Laufe der Partie immer größer. Wir haben dann noch einmal auf Viererkette umgestellt, weil wir das Gefühl hatten, dass uns das defensiv besser tut und wir vielleicht vorne noch einen Spieler mehr haben, der Zugriff bekommt. Aber die Leipziger haben es sehr gut gemacht, und hinten heraus hatten wir nicht mehr die Kraft, um dem standzuhalten.

Trainer Julian Nagelsmann (RB Leipzig): Ich habe mich nach dem Abpfiff riesig gefreut, weil es ein hochverdienter Sieg war. Wir haben in der Anfangsphase zwei Gegentore bekommen, die wir beide sehr schlecht verteidigt haben. Danach haben wir es gut gemacht und die Gladbacher zu vielen langen Bällen gezwungen. Offensiv hatten wir auch schon in der ersten Hälfte viele Aktionen, die hätten gefährlich werden können. In der zweiten Hälfte war es unglaublich gut, wir haben viel Druck gemacht, hatte ein gutes Gegenpressing und vor allem die Einwechselspieler haben für starke Impulse gesorgt. Am Ende sind wir belohnt worden, weil wir immer dran geglaubt haben. Gegen eine gute Gladbacher Mannschaft einen 0:2-Rückstand noch zu drehen, ist nicht so einfach. Der Sieg war tabellarisch sehr wichtig und setzt viele Emotionen und hoffentlich auch Kräfte für die nächsten Aufgaben frei.

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