"Ein gebrauchter Tag" - Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:3 der FohlenElf beim FC Augsburg haben wir Reaktionen von Florian Neuhaus, Lars Stindl und den beiden Trainern aufgeschnappt.

Florian Neuhaus:Wir stehen mit leeren Händen da, weil wir einfach unsere Chancen nicht genutzt haben. Ich hatte heute eigentlich ein gutes Gefühl auf dem Platz, weil wir gerade vor der Pause gut nach vorne gespielt haben und endlich mal wieder richtig drin waren im Spiel. Eigentlich hätten wir zur Halbzeit schon klar führen müssen. In der Pause haben wir uns deshalb vorgenommen, genauso weiterzuspielen und uns für unseren Aufwand zu belohnen. Das ist uns aber nicht geglückt. Im Gegenteil – Augsburg konnte dann einen Standard zur Führung nutzen. Wir sind dann zwar mit meinem Tor nochmal zurückgekommen, aber am Ende war unsere Leistung in der zweiten Hälfte auch nicht mehr so gut. Das ist heute ein echt gebrauchter Tag.

Lars Stindl: Es fällt schwer, dieses Ergebnis zu akzeptieren. Wir haben unheimlich viel investiert, hatten ein gutes Positionsspiel und haben im letzten Drittel viele richtige Entscheidungen getroffen. Doch am Ende steht eine Niederlage, weil wir uns für den Aufwand einfach nicht belohnt haben. Selbst nach dem 0:1 haben wir uns nochmal ins Spiel zurückgekämpft. Aber nach dem Ausgleich wollten wir vielleicht etwas zu viel. Das 1:2 ist dann ein ganz dummes Gegentor, bei dem der Ball dem Gegner per Zufall vor die Füße fällt. Mit irgendwelchen Tabellenkonstellationen brauchen wir uns jetzt erstmal nicht mehr beschäftigen. Wir müssen einfach dringend mal wieder ein Spiel gewinnen.

Trainer Marco Rose: Wir bekommen im Moment keine positiven Ergebnisse. Die Jungs investieren extrem viel und auch hier in Augsburg sind sie wieder mit viel Energie aufgetreten. Am Ende haben wir die Tore aber nicht gemacht, aber die Gegentore bekommen. Das führt dazu, dass wir seit geraumer Zeit keine Erfolgserlebnisse hatten. In der ersten Halbzeit hatten der FCA bis auf eine Chance nichts vom Spiel, in der zweiten Hälfte bekommen wir dann ein Standard-Gegentor, haben uns davon aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir haben nach dem Ausgleich auf den zweiten Treffer gespielt und dann wieder einen Nackenschlag bekommen. Dennoch haben die Jungs stabil und über weite Phasen spielfreudig gewirkt. Wir befinden uns gerade in einer harten Phase.  

Trainer Heiko Herrlich (FC Augsburg): In der ersten Halbzeit sind wir ganz schwer ins Spiel gekommen. Vier von sechs Großchancen von Mönchengladbach haben wir mehr oder weniger selbst vorbereitet durch einfache Ballverluste. Wir hatten auch keinen Zugriff auf den Gegner und sind viel hinterhergelaufen. Bei dem Elfmeter hatten wir Glück, dass er verschossen wird. Dadurch sind wir im Spiel geblieben. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht das umzusetzen, was wir uns eigentlich von Anfang an vorgenommen hatten. Für uns war dann wichtig, dass wir endlich mal wieder ein Tor nach einem Eckball gemacht haben. Da hat man bei den Spielern gemerkt, dass eine gewisse Last weggeht. Wir haben uns danach besser präsentiert, haben besseren Zugriff bekommen und hatten die eine oder andere Balleroberung. Selbst nach dem Ausgleich haben wir es weiter versucht und hatten einige gute Kombinationen in Kontersituationen. Trotzdem muss man natürlich auch sagen, dass die Tore genau zur richtigen Zeit für uns gefallen sind. Wir freuen uns riesig, dass wir gegen so eine Top-Mannschaft die drei Punkte hierbehalten konnten.

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