Viele Spielformen: Hütter legt Fokus auf taktischen Bereich

Am Montag haben die Borussen so richtig die Trainingsarbeit im Rahmen ihres Trainingslagers an der Klosterpforte aufgenommen. Ab sofort stehen vor allem Übungen im mannschaftaktischen Bereich auf dem Programm. 

„Wir haben hier ein wunderbares Ambiente und optimale Bedingungen“, zeigt sich Borussias Trainer Adi Hütter von der Klosterpforte in Harsewinkel-Marienfeld begeistert, in der die Fohlen am Samstag ihr einwöchiges Domizil bezogen haben. Nachdem der Sonntag mit lediglich einer Einheit am Vormittag noch im Zeichen der Regeneration nach dem Testspiel beim SC Paderborn (1:3) gestanden hatte, ging es am Montag mit zwei Trainingseinheiten weiter.

Bénes im Training, Koné muss sich gedulden

„Bislang haben wir eher in kleineren Spielformen und etwas kürzeren Einheiten trainiert. Ab sofort werden wir viel im mannschaftaktischen Bereich und in größeren Spielformen machen“, kündigte Hütter an. Dass der Großteil der EM-Fahrer noch im Urlaub ist und das Trainingslager somit verpasst, sieht Borussias Cheftrainer als nicht so kritisch an: „Natürlich wäre es schöner, wenn alle Nationalspieler schon dabei wären, aber wir müssen die Situation so annehmen wie sie ist. Die Spieler, die hier dabei sind, haben eine hohe Qualität, und das ist wichtig.“

Immerhin: In László Bénes ist gestern der erste Nationalspieler wieder zur Mannschaft zurückgekehrt. „Ich bin froh, dass er wieder da ist. László ist ein intelligenter Spieler mit einer sehr professionellen Einstellung“, so Hütter über den 23-Jährigen, den er künftig weniger auf der Sechs und eher auf der Acht oder Zehn sehe. „Er hat einen guten Abschluss mit dem linken Fuß und kann gute Pässe spielen, daher kommt ihm die etwas offensivere Position zugute.“

Im Angriff zeigen würde sich gerne auch Manu Koné, doch der Neuzugang kann auf Grund seiner Innenbandverletzung im Knie derzeit nur individuelle Übungen machen. „Für ihn ist es ein unangenehmer Start bei seinem neuen Verein, aber er ist ein junger Spieler mit Perspektive und hat daher noch viel Zeit. Trotz seiner aktuellen Verletzung ist wichtig, dass er hier dabei ist, damit er seine Mitspieler und die Abläufe kennenlernen kann.“

Hütter: "Es geht um die Inhalte"

Auch auf dem Rasen sind es die Abläufe, an denen Hütter in dieser Woche und vor dem Hintergrund der schrittweisen Rückkehr der EM-Fahrer stärker arbeiten möchte. „Es geht jetzt um die Inhalte“, erklärt der Österreicher. „Wie laufen wir im vorderen Drittel an, wie verhalten wir uns, wenn der Gegner rauskommt, wo wollen wir das Spiel hinlenken? Das sind Dinge, die wir in dieser Woche schon einbringen wollen.“

Begonnen wurde damit am Montagnachmittag. Nach einer intensiven Aufwärmphase, in der schon die ersten Spielformen auf engem Raum durchgeführt wurden, bat Hütter zum Spiel über das gesamte Spielfeld. Der neue Fohlen-Coach war dabei mit auf dem Platz, gab immer wieder Anweisungen im Spiel und nutzte kurze Unterbrechungen, um einzelne Situationen mit den Spielern zu besprechen. „Man braucht eine gewisse Zeit, um neue Elemente in die Mannschaf zu implementieren“, weiß Hütter. Die Zeit in der Klosterpforte soll dafür intensiv genutzt werden.

Adi Hütter freut sich über die guten Bedingungen in der Klosterpforte.
Am Montagmorgen stand für die Borussen eine Athletikeinheit an.

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