Bensebaini und Algerien rücken in nächste WM-Quali-Stufe vor

Zum Abschluss der Länderspielphase waren vier Borussen mit ihrem jeweiligen Nationalteam aktiv. Ramy Bensebaini, Luca Netz und Conor Noß konnten Erfolgserlebnisse feiern, Joe Scally muss auf sein Debüt für die US-amerikanische Nationalmannschaft weiter warten.

ALGERIEN

Ramy Bensebaini (Foto: imago images/Sebiaa) ist mit der algerischen Nationalmannschaft in die dritte Phase der afrikanischen Qualifikation zur WM 2022 in Katar vorgerückt. Im entscheidenden Gruppenspiel gegen Burkina Faso reichte den „Wüstenfüchsen“ in Blida ein 2:2 (1:1), um die Gruppe A auf Platz eins abzuschließen. Bensebaini spielte dabei 90 Minuten durch. In der dritten Phase, an der zehn Teams teilnehmen, spielen jeweils zwei Mannschaften in Hin- und Rückspiel gegeneinander, die Sieger sind für die Endrunde in Katar qualifiziert. Algerien könnte auf Ägypten, die DR Kongo, Ghana, Kamerun, Mali, Marokko, Nigeria, den Senegal oder Tunesien treffen, ausgetragen werden die Duelle im März 2022.

USA

Joe Scally muss weiter auf sein Debüt für die US-amerikanische Nationalmannschaft warten. Beim 1:1 (1:1) der USA am Dienstagabend gegen Jamaika in Kingston wurde der 18-Jährige zwar erstmals in den Spieltagskader berufen, verfolgte das ganze Spiel jedoch von der Bank aus. Mit nun 15 Punkten liegen die USA auf Platz zwei der Tabelle und mussten die Tabellenführung an Kanada abgeben, das gegen Mexiko gewann. Die Kanadier haben einen Punkt Vorsprung, auf Rang drei und vier liegen Mexiko und Panama mit jeweils einem Zähler Rückstand auf die US-Boys. Die besten drei Teams der Finalrunde qualifizieren sich direkt für die WM, der Vierte spielt gegen eine Mannschaft aus dem asiatischen, ozeanischen oder südamerikanischen Kontinentalverband um einen weiteren Startplatz. 

DEUTSCHLAND U21

Die deutsche U21-Nationalmannschaft um Luca Netz hat in der Qualifikation zur EM 2023 die Pflichtaufgabe San Marino souverän gemeistert. Beim 4:0 (3:0)-Heimsieg in Ingolstadt nahm Netz zunächst auf der Bank Platz. In der 72. Minute wurde er für Noah Katterbach eingewechselt und kam damit zu seinem dritten Einsatz für die U21. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel bereits entschieden, nachdem Malick Thiaw (14.) und Erik Shuranov (15.) das DFB-Team mit einem Doppelschlag in Führung gebracht hatten. Jonathan Burkardt erhöhte noch vor der Pause auf 3:0 (34.), bevor Jan Thielmann in der 62. Minute zum 4:0-Endstand traf. Mit 15 Punkten aus sechs Partien ist das deutsche Team weiterhin Tabellenführer der Gruppe B vor den punktgleichen Israelis und Polen (13 Zähler). Nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für die Endrunde in Rumänien und Georgien.

IRLAND U21

Dank eines Treffers in letzter Minute gegen Tabellenführer Schweden hat die irische U21-Nationalmannschaft mit Conor Noß in der Qualifikation zur EM 2023 Anschluss an die Spitze gehalten. Beim 1:0-Sieg in Dublin wurde Noß in der 84. Minute gemeinsam mit dem späteren Torschützen Oliver O’Neill eingewechselt, der in der Nachspielzeit für den Lucky Punch sorgte, und kam damit zu seinem neunten Einsatz für die irische U21-Auswahl. Die Iren haben durch den Sieg in der Gruppe F zehn Punkte aus sechs Spielen gesammelt und liegen auf Rang drei hinter Italien (13 Punkte, 5 Spiele) und Schweden (14 Punkte, 7 Spiele).

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