Hofmann: „Trotz der Niederlage ein Lebenszeichen gesendet“

Nach der 1:2-Niederlage gegen Union Berlin stand Rückkehrer Jonas Hofmann den Medienvertretern Rede und Antwort. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Jonas Hofmann über…

…die gestrige Leistung: Es ist eine sehr bittere Niederlage. Wir haben es als Kollektiv eigentlich gut gemacht, haben aber trotzdem wieder zwei Gegentore bekommen. Das müssen wir uns ankreiden lassen. Ich finde, dass wir es verdient gehabt hätten, drei Punkte mitzunehmen, weil zu sehen war, dass wir geackert, gekämpft und uns reingeworfen haben. Wir haben alle wichtigen Tugenden auf den Platz gebracht, sind dafür aber nicht belohnt worden, weil wir im entscheidenden Moment nicht wach genug waren. Deswegen stehen wir am Ende wieder mit leeren Händen da – und das ist das, was leider zählt.

…die Reaktion auf den zwischenzeitlichen Rückstand: Ich denke, dass wir eine gute Reaktion auf das unglückliche 0:1 gezeigt haben. Wir sind drangeblieben, haben die eine oder andere Möglichkeit herausgespielt und verdient den Ausgleich gemacht. In der zweiten Hälfte haben wir phasenweise ein gutes Gegenpressing gezeigt und gute Balleroberungen gehabt. Wir waren klar am Drücker und hatten gute Aktionen, auch wenn vielleicht nicht die 100-prozentigen Chancen dabei waren. Ich denke vor allem an die Szene, in der erst Matze Ginter am gegnerischen Torwart gescheitert ist und Luca Netz dann den Abpraller über das Tor gesetzt hat. Wenn es gut läuft, geht so ein Ding rein, wenn es schlecht läuft, fliegt er über die Latte.

…den Gegentreffer zum 1:2: Beim zweiten Gegentor waren wir nicht hellwach, obwohl wir vorher spielbestimmend waren und dem Gegner in dieser Phase eigentlich jedes Fünkchen Hoffnung genommen hatten, hier etwas mitzunehmen. Trotzdem haben wir das Spiel zum Schluss doch wieder hergeschenkt. Das ist extrem ärgerlich. Es ist nicht gut genug, was wir momentan in der gesamten Defensive machen. Das betrifft nicht nur die Abwehrkette, sondern die gesamte Mannschaft. Wir müssen schauen, dass wir das alle gemeinsam schnellstmöglich wieder besser hinkriegen.

…die Rückschlüsse aus der Partie: Wir haben meiner Meinung nach trotz der Niederlage ein Lebenszeichen gesendet. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie aus dieser schwierigen Lage herauskommen will. Wir haben alles versucht, alles gegeben, und es bleibt uns nichts anderes übrig, als darauf aufzubauen.

…die Rückkehr nach seiner fünfwöchigen Verletzungspause: Es war nur ein kleiner Eingriff am Knie, deshalb war ich nicht ganz so lange raus. Ich hatte zwar noch nicht wieder so viele Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolviert, habe mich aber gut gefühlt und wieder Vertrauen in mein Knie gehabt. Daher war abgesprochen, dass ich von Beginn am spiele und dann schaue, wie lange meine Beine mich tragen. Am Ende hat es dann für ungefähr 80 Minuten gereicht.

Jonas Hofmann kehrte rund fünf Wochen nach seinem arthroskopischen Eingriff im Knie zurück und rückte gleich wieder in die Startelf.
Jonas Hofmann: "Am Ende wieder mit leeren Händen da – und das ist das, was leider zählt."

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