Herzlichen Glückwunsch, Lorenz-Günther Köstner!

Borussias ehemaliger Mittelfeldspieler wird am heutigen Sonntag 70 Jahre alt. Köstner spielte von 1973 bis 1975 für den VfL und gewann in der Saison 1974/75 die Deutsche Meisterschaft sowie den UEFA-Cup.

Im Sommer 1973 wechselte der Oberfranke im Alter von 21 Jahren zu Borussia. Beim VfL debütierte er am 25. August 1973 im Auswärtsspiel beim Wuppertaler SV (4:2) in der Bundesliga und steuerte gleich zwei Vorlagen für Horst Köppel zum zwischenzeitlichen 2:2 und 3:2 bei. In seiner ersten Saison kam Köstner unter Hennes Weisweiler auf elf Bundesligaeinsätze (2 Tore) sowie zwei Spiele im DFB-Pokal (kein Tor) und sechs Partien im Europapokal der Pokalsieger (kein Tor). Die Meistersaison 1974/75 begann Köstner als Stammspieler, verlor zum Ende der Hinrunde jedoch seinen Platz in der ersten Elf und wurde ab dem 20. Spieltag nicht mehr eingesetzt. 18 Bundesligaspiele (1 Tor) und sechs UEFA-Cup-Partien hatte er bis dahin absolviert. 1975 zog er deswegen weiter zu Bayer Uerdingen. „Borussia war ein Traum für mich, aber ich wollte als junger Kerl einfach mehr spielen“, blickte Köstner einmal im FohlenEcho-Interview zurück. Auch der Trainerwechsel zu Udo Lattek konnte nichts an der Entscheidung ändern. „Lattek wollte, dass ich bleibe, aber ich stand bei Uerdingen im Wort. Ich bin damals zu früh gegangen.“

Seine Karriere setzte Köstner in Uerdingen und ab 1977 bei Arminia Bielefeld fort, bevor er 1981 mit 28 Jahren aufgrund eines Knorpelschadens seine aktive Laufbahn beenden musste. Am 25. Oktober 1975 erzielte er für Bayer Uerdingen gegen Schalke 04 mit einem Distanzschuss das Tor des Monats. Insgesamt machte der gebürtige Wallenfelser 91 Bundesliga- und 86 Zweitligaspiele.

Die Arbeit als Trainer begann Lorenz-Günther Köstner bereits 1982 beim FC Bayern Hof, bis 2014 war er für zahlreiche Klubs in der 1. und 2. Liga tätig. Als Co-Trainer von Christoph Daum wurde Köstner 1992 mit dem VfB Stuttgart Deutscher Meister. 1999 führte er die SpVgg Unterhaching in die Bundesliga und dort zum Klassenerhalt, außerdem gewann er 2001 den DFB-Hallenpokal. Weitere Stationen waren der 1. FC Köln, der Karlsruher SC und der VfL Wolfsburg. Sein letztes Traineramt hatte er Anfang 2014 bei Fortuna Düsseldorf inne, wo er allerdings nur neun Spiele an der Seitenlinie stand, bevor er aufgrund einer langwierigen Krankheit krankgeschrieben war und sein Vertrag schlussendlich aufgelöst wurde. „Ich durfte lange dabei sein. Daher bin ich dankbar, wie meine Trainerkarriere verlaufen ist“, sagte Köstner zu seinem 65. Geburtstag. „Aber mit einer Krankheit wollte ich natürlich nicht aufhören.“

Auf seine Zeit bei Borussia blickt Köstner noch immer gerne zurück. „Ich erinnere mich an viele nette Leute und natürlich an das begeisterungsfähige Publikum auf dem Bökelberg. Ich weiß noch, dass der Rasen im damaligen Stadion sensationell war, das war aber nicht der Hauptgrund, warum ich mich in Gladbach so wohlgefühlt habe“, so der Jubilar.

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