Koné und Noß machen mit U21-Auswahlen nächsten Schritt Richtung EM

Manu Koné hat mit der französischen, Conor Noß mit der irischen U21-Auswahl den nächsten Schritt Richtung U21-EM 2023 gemacht. Stefan Lainer, Hannes Wolf (beide Österreich) und Ramy Bensebaini (Algerien) kamen bei ihren jeweiligen Länderspielen nicht zum Zug.

Manu Koné ist zu seinem zweiten Einsatz für die französische U21-Nationalmannschaft gekommen. Beim 4:1 (1:0)-Sieg in Armenien wurde Borussias Mittelfeldspieler in der 61. Minute eingewechselt. Enzo Le Fee (21.) hatte die Gäste früh in Führung gebracht. Amine Gouiri (66.), Le Fee (76.) und Malo Gusto (89.) legten die weiteren Tore für die Franzosen nach. Im abschließenden Gruppenspiel am Donnerstagabend (18:45 Uhr) in Istanbul gegen die Ukraine reichen Koné & Co. ein Remis, um das Ticket für die U21-EM 2023 zu lösen.

Die irische U21-Auswahl hat durch einen 3:1 (1:0)-Sieg gegen Montenegro ihre Chancen auf die EM-Teilnahme gewahrt. Conor Noß (Foto: imago / PA Images) stand dabei in der Startelf und wurde in der 64. Minute ausgewechselt. William Smallbone (41.), Liam Kerrigan (57.) und Tyreik Wright (67.) sorgten dabei für klare Verhältnisse. In der Tabelle liegen die Iren vor dem abschließenden Gruppenspiel am Dienstag, 14. Juni (17:30 Uhr), gegen Spitzenreiter Italien auf Platz zwei.

Drei Borussen auf der Bank

Drei weitere Borussen erlebten einen ruhigen Montagabend. Stefan Lainer (Österreich) sowie Ramy Bensebaini (Algerien) verbrachten bei ihren jeweiligen Nationalteams die kompletten 90 Minuten auf der Ersatzbank, Hannes Wolf stand diesmal gar nicht im Kader. Die Österreicher unterlagen im zweiten Spiel der UEFA Nations League Dänemark mit 1:2. Der zwischenzeitliche Ausgleich von Xaver Schlager (67.) war zu wenig. Am Freitagabend (20:45 Uhr) treffen die Österreicher in Wien auf Frankreich.

Die algerische Nationalmannschaft gewann ein Testspiel gegen den Niger durch ein Tor von Abderrahmane Meziane Bentahar (49.) mit 1:0. Im zweiten Gruppenspiel der Qualifikation für den Afrika Cup am Mittwochabend (18:00 Uhr, in Dar es Salaam) in Tansania wird Bensebaini dann voraussichtlich wieder in der Startelf stehen.