Olschowsky hängt sein Debüt-Trikot im Kabinengang auf

Traum erfüllt: Jan Olschowsky durfte sein Trikot, das er bei seinem Pflichtspieldebüt für die FohlenElf in Bochum getragen hat, im Kabinengang des BORUSSIA-PARK aufhängen.

Jeden Tag. Derselbe Tunnel. Trikots der Borussen an der Wand, die es aus dem FohlenStall in die FohlenElf geschafft haben. Jan Olschowsky ist jetzt einer von ihnen! Der 20-jährige Keeper durfte sein Trikot mit der Rückennummer 41, mit dem er Anfang November im Bundesliga-Auswärtsspiel beim VfL Bochum für die FohlenElf debütiert hatte, im Kabinengang des BORUSSIA-PARK aufhängen.

„Ich glaube, ich habe mit Conor Noß tausendmal darüber geredet, wie geil es wäre, wenn unsere beiden Trikots hier hängen würden. Jetzt ist es so weit, das erfüllt mich mit sehr viel Stolz“, berichtet Olschowsky, für den es im November wirklich „Schlag auf Schlag“ ging, wie er selbst rekapituliert: „Tatsächlich habe ich alles immer noch nicht so richtig verarbeiten können.“ Erst das Debüt in Bochum, dann der erste Auftritt vor heimischer Kulisse gegen den BVB und damit auch gleich der erste Sieg. „Eine Woche später habe ich dann schon wieder in der U23 gespielt und bin am selben Tag von den Fans zum Spieler des Monats gewählt worden. Das war unglaublich. Ich werde wahrscheinlich erst jetzt im Urlaub merken, was das eigentlich für ein Monat für mich war.“

Aus Talenten werden Fohlen

Olschowsky wechselte im Alter von sieben Jahren zu Borussia, durchlief seit jeher sämtliche Juniorenteams der Fohlen. Am 13. Oktober 2018 debütierte er als 16-Jähriger für Borussias U23 im Spiel beim SV Straelen. Der Keeper ist damit der jüngste jemals in der Regionalliga West eingesetzte Borussia-Spieler. Im gleichen Alter nahm er auch schon ab und an den Trainings der Lizenzmannschaft teil, reiste als 17-Jähriger mit ins Trainingslager oder stand bei Testspielen im Tor. 2020 erhielt der Schlussmann seinen ersten Profivertrag.

„Habe jedes Mal Gänsehaut“

Den Heimsieg gegen den BVB im BORUSSIA-PARK wird Olschowsky wohl sein Leben lang nicht mehr vergessen. „Wenn ich mich an diesen Moment erinnere, habe ich jedes Mal Gänsehaut. Das möchte man gerne so schnell wie möglich wiedererleben“, bekräftigt er. Einen erheblichen Anteil daran hatten auch die Fans, die sowohl in Bochum als auch wenige Tage darauf gegen Dortmund wie eine Einheit hinter dem 20-Jährigen gestanden sind: „Das war total abgefahren. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung der Fans. Sie haben mir ein richtig gutes Gefühl gegeben und mir signalisiert, dass sie alle hinter mir stehen.“

Ein paar freie Tage hat sich der Youngster nun allemal verdient. „Aber ich kann es auch kaum abwarten beim Trainingsauftakt im Dezember wieder mit den Jungs auf dem Platz zu stehen und Gas zu geben“, sagt Olschowsky und schiebt lächelnd hinterher: „Dass ich jetzt Blut geleckt habe und mich auf die Rückrunde freue, ist ja auch klar.“

Den Heimsieg gegen den BVB im BORUSSIA-PARK wird Jan Olschowsky wohl sein Leben lang nicht mehr vergessen.
Jan Olschowsky durfte jetzt sein Trikot, das er bei seinem Pflichtspieldebüt für die FohlenElf in Bochum getragen hat, im Kabinengang des BORUSSIA-PARK aufhängen.

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