WM: Sommer und Elvedi ziehen mit der Schweiz ins Achtelfinale ein

Die Schweiz steht im Achtelfinale der Weltmeisterschaft 2022. Im letzten Gruppenspiel setzten sich die Eidgenossen mit 3:2 gegen Serbien durch. Yann Sommer und Nico Elvedi fehlten jedoch krankheitsbedingt.

Großer Erfolg für die Nati: Zum dritten Mal in Folge zog sie am vergangenen Freitagabend in das Achtelfinale einer Weltmeisterschaft ein. Zum Abschluss der Gruppenphase schlugen die Eidgenossen die Auswahl Serbiens in einer intensiven Partie mit 3:2, mussten dabei allerdings auf die erkälteten Borussen Yann Sommer und Nico Elvedi verzichten, die von Cheftrainer Murat Yakin durch Gregor Kobel und Fabian Schär ersetzt worden waren.

Nach dem Führungstreffer für die Schweiz (Foto: imago images/Agencia MexSport) durch Xherdan Shaqiri in der 20. Minute schalteten die Serben einen Gang hoch und drehten die Partie sogar zu ihren Gunsten: Erst traf Aleksandar Mitrovic per Kopfball zum Ausgleich (26.), anschließend war es Dusan Vlahovic, der gedankenschnell handelte und Kobel mit seinem Direktschuss ins rechte untere Eck keine Chance ließ (35.).

Unter Schock setzen konnten „die Adler“ die Nati damit jedoch nicht – im Gegenteil: Kurz vor dem Pausenpfiff veredelte Ex-Borusse Breel Embolo ein perfektes Zuspiel von Silvan Widmer zum 2:2 (44.). Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel kombinierten sich die Eidgenossen dann traumhaft zur erneuten Führung: Nach einem Hackenpass von Ruben Vargas war es letztlich Remo Freuler, der die Kugel per Direktabnahme aus kurzer Distanz in die Maschen jagte (48.) – das 3:2 und gleichzeitig auch der Endstand der Partie.

Achtelfinale am Dienstag gegen Portugal

Damit zogen die Schweizer in der Gruppe G als Tabellenzweiter hinter Brasilien ins WM-Achtelfinale ein. Daran änderte auch der überraschende 1:0-Sieg Kameruns gegen die Seleção im Parallelspiel nichts. Im Achtelfinale trifft die Nati bereits am Dienstag (20:00 Uhr) auf Portugal. Dann womöglich auch wieder mit Sommer und Elvedi auf dem Platz. „Freitag sah es schon wieder ganz gut bei ihnen aus, am Samstag dann schlechter. Wir müssen abwarten“, erklärter Trainer Yakin und ergänzte mit Blick auf das anstehende Duell: „Portugal ist der Favorit, aber ich denke, dass sie nicht gern gegen uns spielen. Wir sind bereit. Meine Spieler sind heiß, zu liefern.“

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