Borussia verabschiedet Stindl, Bensebaini und Thuram

Kurz vor dem Anpfiff des Bundesliga-Heimspiels gegen den FC Augsburg wurden in Lars Stindl, Ramy Bensebaini und Marcus Thuram drei Fohlen offiziell verabschiedet.

Der letzte Spieltag einer Bundesliga-Saison ist auch immer ein Tag der Abschiede. So verlässt Lars Stindl nach insgesamt acht Jahren den Verein. Der Angreifer geht zurück in seine Heimat und wird ab dem Sommer wieder im Trikot seines Jugendklubs Karlsruher SC in der 2. Bundesliga auflaufen. Stindl war im Sommer 2015 von Hannover 96 zu Borussia gewechselt und hat seitdem in 270 Pflichtspielen 83 Tore für den VfL erzielt und weitere 61 Treffer vorbereitet. Ab der Saison 2016/17 führte er die FohlenElf als Kapitän an und war seitdem einer der beständigsten Spieler der vergangenen Jahre. „Ich habe immer versucht, so authentisch wie möglich zu bleiben“, sagt Stindl. „Ich wollte meine Art der Kommunikation, mein Verständnis für Verantwortung und meine Einstellung jeden Tag einbringen. Es war mir eine besondere Ehre, das Kapitänsamt bei Borussia ausführen zu dürfen.“

Auch für Marcus Thuram, der im Sommer 2019 von EA Guingamp zu den Fohlen gewechselt war, endet das Kapitel Borussia mit dem Ende dieser Saison. In 133 Pflichtspielen trug der Franzose das Trikot mit der Raute auf der Brust, erzielte dabei 44 Tore und gab 29 Assists. Während seiner Zeit am Niederrhein reifte der Stürmer zum französischen Nationalspieler. „Für mich persönlich waren die vergangenen vier Jahre fantastisch. Ich kam hier als junger Spieler hin und habe mich enorm weiterentwickelt“, so Thuram. „Es war überragend, mit Borussia in der Champions League anzutreten und sich durch gute Leistungen in die Nationalmannschaft zu spielen. Ich habe diesem Verein sehr viel zu verdanken und werde nie vergessen, was er für mich getan hat.“

Ramy Bensebaini war wie Thuram vier Jahre lang Teil der FohlenElf. Auch er wird den VfL verlassen. Der Linksfuß kam in 112 Pflichtpartien für Borussia zum Einsatz und steuerte insgesamt 25 Treffer sowie acht Vorlagen bei. „Dieser Verein hat mir wirklich geholfen, mich weiterzuentwickeln. Ich habe hier zum ersten Mal Europa League und Champions League gespielt. Ich habe noch nie so viele Tore pro Saison geschossen wie hier bei Borussia“, sagt er. „Ich habe mich von den Fans auch richtig geliebt gefühlt. Immer, auch bei Niederlagen. Ich möchte mich bei den Fans herzlich dafür bedanken, wie sie mich in den vergangenen Jahren unterstützt haben.“ Er selbst weiß auch, dass das Verhältnis zu den Borussia-Anhängern nicht mehr so ungetrübt war, seit klar wurde, dass er den Verein zum Saisonende verlassen würde. „Für meinen Teil kann ich aber sagen, dass Borussias fantastische Fans einen festen Platz in meinem Herzen haben“, so der Torschütze von Borussias Treffer des Jahres 2022 – ein Fallrückzieher gegen Hoffenheim.

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