Wöber: „Ich lasse mein Leben auf dem Platz“

In seinem ersten Interview als Borusse spricht Neuzugang Maximilian Wöber über die Gründe für seinen Wechsel, beschreibt seinen Spielertypen und verrät, was ihm erst beim Medizincheck klar wurde.

Herzlich willkommen bei Borussia, Max! Der erste Tag beim neuen Klub ist immer etwas stressig. Deshalb zunächst einmal die Frage: Wie geht es dir?

Wöber: Der erste Tag ist mit den diversen medizinischen Tests und Untersuchungen tatsächlich immer stressig. Umso mehr freue ich mich jetzt darauf, die Mannschaft kennenzulernen und endlich auf dem Platz loslegen zu können.

Wieso hast du dich für den Wechsel zu Borussia entschieden?

Wöber: Borussia ist ein absoluter Traditionsverein, der für mich immer sehr interessant war und dem ich gerne zugeschaut habe – auch weil hier viele Österreicher gespielt haben. Der Klub hat über mehrere Jahrzehnte hinweg immer eine gute Rolle in der Bundesliga gespielt. Es ist eine extrem reizvolle Aufgabe, auf die ich mich sehr freue.

Du erhältst bei der FohlenElf die Rückennummer 39 und hast soeben selbst die Österreicher hier angesprochen. Hast du dabei eventuell an Martin Stranzl gedacht?

Wöber: Ich kenne Martin Stranzl natürlich noch und weiß, dass er hier eine Zeit lang Kapitän war. Zu dieser Zeit war ich aber noch ein kleiner Bube und weit weg vom Profifußball. Es sind natürlich große Fußstapfen, in die ich trete. Das war im Anfang gar nicht so bewusst und wurde mir erst beim Medizincheck klar, als ich sein Trikot mit der 39 gesehen habe. Ich hoffe aber, dass es ein gutes Omen für mich ist.

Wie würdest du dich als Spielertyp beschreiben?

Wöber: Ich bin ein Kämpfer, ein Krieger auf dem Platz. Ich lasse dort mein Leben. Darüber hinaus glaube ich, dass ich ganz gut mit dem Ball umgehen und das Spiel von hinten kontrollieren kann. Es ist immer etwas komisch, das von sich selbst zu behaupten, aber ich denke, dass ich auf dem Platz eine Führungspersönlichkeit bin. Und das möchte ich auch in meine neue Mannschaft miteinbringen.

Borussia hatte vergangene Saison einen neuen Zuschauerrekord. Der BORUSSIA-PARK war nahezu immer ausverkauft. Ist das auch etwas, worauf du dich freust?

Wöber: Auf alle Fälle. Ich habe mich schon im Stadion umgesehen und glaube, dass es da richtig rund gehen kann. Ich freue mich auf die ersten Heimspiele und darauf, die Fans zum ersten Mal hautnah zu erleben und nach den Spielen hoffentlich auch mit ihnen gemeinsam feiern zu dürfen.

Maximilian Wöber erhält bei Borussia die Rückennummer 39.

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