Wöber: „Gut, wieder auf dem Platz zu stehen“

Im Interview spricht Max Wöber über seine Rückkehr auf den Platz, Borussias aktuelle Tabellenposition und die bevorstehende Partie bei RB Leipzig.

Max, du standest am Samstag erstmal nach überstandenem Infekt wieder auf dem Platz. Wie hat es sich angefühlt und wie geht’s dir?

Wöber: Es war ein richtig gutes Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen und das Ganze nicht vor dem Fernseher verfolgen zu müssen. Es tat gut, mal wieder 70 Minuten zum Einsatz zu kommen, denn die letzten Prozentpunkte, was die Fitness angeht, bekommt man nur durchs Spielen. In der ersten Halbzeit hatte ich durch die Spielunterbrechung kurz Zeit, etwas Luft zu holen. In der zweiten Halbzeit habe ich mich zunächst auch noch überraschend gut gefühlt. Aber als es dann intensiver wurde, habe ich schon gemerkt, dass die Kräfte etwas nachgelassen haben.

Ihr habt in der Konstellation der Dreierkette von Samstag noch nicht so oft gespielt. Wie schwer war es, sich da aufeinander einzustellen?

Wöber: Wir kennen uns sehr gut, jeder kennt auf dem Platz die eigenen Aufgaben und die des anderen. Trotzdem hilft es, wenn man Woche für Woche dieselben Teamkollegen neben sich hat und dementsprechend eingespielt ist.

Wie bewertest du das 0:0 gegen den SV Darmstadt mit ein paar Tagen Abstand?

Wöber: Darmstadt ist schwierig zu bespielen, keine Frage. Aber gegen solch tiefstehenden Gegner brauchen wir bessere Lösungen und mehr Selbstbewusstsein mit dem Ball. Wir müssen einfach schauen, dass wir in solchen Partien offensiver und dominanter auftreten.

Ihr seid in Leverkusen und zuletzt gegen Darmstadt zweimal ohne Gegentreffer geblieben, habt aber auch beide Spiele nicht getroffen. Leidet die Offensive gerade etwas unter der defensiven Stabilität?

Wöber: Ich glaube, dass die defensive Kompaktheit der Grundbaustein ist, der uns in der Hinrunde noch gefehlt hat. Da haben wir zu viele Gegentore kassiert. Hätten wir am vergangenen Wochenende gegen Darmstadt 1:0 gewonnen, hätte man gesagt, dass das zwar nicht unser bestes Spiel war, wir aber defensiv gut zusammengearbeitet haben und effizient waren. Dadurch, dass wir dieses Tor nicht gemacht haben, ist der Tenor anders.

Am Samstag geht es für euch nach Leipzig. Was nehmt ihr euch für diese Partie vor?

Wöber: Leipzig ist in den Umschaltphasen extrem gut. Wenn ich mich ans Hinspiel erinnere, haben wir durch unseren tiefen Block defensiv kaum etwas zugelassen und hatten selbst immer wieder gute Umschaltmöglichkeiten. Wir wissen um die Stärken von Leipzig, haben aber schon gezeigt, dass wir mit Top-Teams mithalten können.

Max Wöber kehrte gegen Darmstadt wieder auf den Platz zurück.

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