Borussias U16-Mädchen blieben am Wochenende in zwei Testspielen ungeschlagen, die U15-Mädchen konnten sich gegen die Jungs des SC St. Tönis behaupten.
U16-Mädchen
SC 13 Bad Neuenahr U17 – Borussia 3:3
Wettbewerb: Testspiel
Tore: 2x Emma Dahmen, Alina Abdii
Borussia – 1.FC Köln 3:1
Wettbewerb: Testspiel
Tore: Sophie Knaab, Anamarija Miscevic, Alina Abdii
Schwierige Platzverhältnisse und die fehlende Laufbereitschaft brachten die U16-Mädchen im Testspiel gegen den SC Bad Neuenahr um einen möglichen Sieg. Trainer Yannik Erens zeigte sich wenig zufrieden über den Verlauf des Spiels: „Unsere Einstellung passte nicht an diesem Tag nicht, wir waren nicht bereit den Meter mehr zu gehen und uns gegenseitig zu unterstützen. Wir haben nicht den hundertprozentigen Einsatz und Willen auf den Platz gebracht, um am Ende über ein Unentschieden hinauszukommen. “
Am Sonntagging es dann mit dem 1.FC Köln gegen eine Mannschaft, die in der U17-Bundesliga jede Saison mit viel Qualität und körperlicher Präsenz überzeugt. Umso stolzer war Erens über die Leistung seiner Mädchen, die ihre Laufwege aufeinander angepasst, Räume geschlossen, den Gegner hoch attackiert und stark gepresst haben. „Das war bisher unsere beste Saisonleistung. Wir haben verdient zur Halbzeit mit 3:1 geführt. Weder dem Spielfluss noch der Spielqualität konnte durch verschiedene Wechsel ein Abbruch getan werde, die Mannschaft war super im Spiel drin“, lobte Erens.
U15-Mädchen
Borussia – SC St. Tönis C2 3:1
Wettbewerb: Testspiel
Tore: Imane Dhissi, Liv Coenen, Sophie Osmers
„Das Ergebnis schenkt uns weiter Selbstvertrauen, wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung“, sagte Trainer Alexander Schmitz. Gegen die Jungen-Mannschaft vom SC St. Tönis konnten sich Borussias U15-Mädchen offensiv von ihrer besten Seite zeigen, sich zahlreiche Chancen erspielen und am Ende einen verdienten Sieg einfahren. Defensiv sieht Schmitz dennoch Verbesserungspotential: „Wir brauchen mehr Stabilität. Wir haben den Gegner durch individuelle Fehler immer wieder zu Chancen eingeladen.“ Aus einer solchen Situation heraus sei auch das Gegentor entstanden. Für Schmitz allerdings kein Grund das Spiel als Misserfolg zu verbuchen: „Wir sind noch in der Vorbereitungsphase, da passieren Fehler. Wir müssen einfach noch näher zusammenwachsen, dann werden die Spielerinnen individuell noch besser.“
