Schippers: "Zusammenhalt kann den entscheidenden Vorteil bringen"

Standpunkt: Nach dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund zieht Geschäftsführer Stephan Schippers ein Zwischenfazit der Fan-Rückkehr und blickt voraus auf mögliche Änderungen hinsichtlich der Stadionauslastung.

Herr Schippers, beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund waren 25.000 Zuschauer im Stadion, gegen Arminia Bielefeld (24.500) und Bayern München (22.925) nur geringfügig weniger. Wie fällt ihr bisheriges Fazit der Fan-Rückkehr aus?

Schippers: Wir freuen uns sehr darüber, dass wir in den ersten drei Heimspielen der Saison wieder die Unterstützung unserer Fans hatten. Jeder konnte am Samstag wieder einmal spüren, dass die Dynamik eines Fußballspiels anders ist, wenn es eine richtige Stadionatmosphäre gibt. Überhaupt denke ich, dass uns die Anfeuerungen von den Tribünen in allen drei Partien geholfen haben, um zwei Siege und ein Remis hier im BORUSSIA-PARK einzufahren.

Sie sprechen die Stimmung gegen Dortmund an: Wie sehr hat die am Samstag geholfen, einen wichtigen Sieg zu erringen?

Schippers: Das war aus meiner Sicht enorm wichtig. Wir wussten im Vorfeld, dass uns ein starker Gegner erwartet. Darüber hatte die Begegnung durch die Rückkehr von Marco Rose auch abseits des Platzes besondere Rahmenbedingungen. Wichtig war aus meiner Sicht, dass unterm Strich die sportliche Unterstützung im Mittelpunkt stand. Die hat unsere Mannschaft gebraucht, um einen Gegner wie den BVB schlagen zu können. Dieser Zusammenhalt ist es, der uns in solchen Spielen den entscheidenden Vorteil bringen kann.

Für die nächsten Heimspiele im Oktober können die Fans noch keine Tickets erwerben, da noch unklar ist, wie viele Zuschauer zugelassen werden können. Worauf hoffen Sie aktuell?

Schippers: Zunächst einmal haben wir bei den bisherigen Heimspielen sehr gute und wichtige Erfahrungen sammeln können. Dank der Unterstützung von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie der guten Vorbereitung und frühzeitigen Anreise der Fans, konnten wir auch bei 25.000 Zuschauern einen reibungslosen Ablauf der GGG-Kontrollen gewährleisten. Das wird uns sicherlich helfen, wenn wir die Möglichkeit bekommen, die Kapazität weiter zu steigern. Wir wünschen uns natürlich, dass wir möglichst bald wieder in einem vollen Stadion spielen können.

Aktuell wird nicht nur in der Bundesliga, sondern in der gesamten Gesellschaft viel über 3G-, 2G- oder auch 2G-Plus-Kontrollen gesprochen. Wie wird Borussia mit dieser Thematik umgehen?

Schippers: Es ist noch zu früh, um eine finale Aussage treffen zu können. Die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW ist noch bis zum 8. Oktober gültig. Wir müssen abwarten, welche Änderungen sich in einer neuen Verordnung ergeben und dann entscheiden, was dies für uns bei Borussia bedeutet und welche Auswirkungen es auf den Stadionbesuch hat. Wenn eine größere Auslastung möglich wäre, könnte das beispielsweise dazu führen, dass wir unsere Dauerkarten wieder freischalten können. Wir bereiten uns aktuell auf verschiedene Szenarien vor und wollen unsere Fans so schnell wie möglich verlässlich informieren.

"Die Anfeuerungen von den Tribünen haben uns in allen drei Partien geholfen", sagt Geschäftsführer Stephan Schippers.
Seit Beginn dieser Saison sind wieder Fans im BORUSSIA-PARK zugelassen.
Aktuell sind ehrenamtlich GGG-Helfer bei den Heimspielen im Einsatz.
Darf der BORUSSIA-PARK bald wieder voll ausgelastet werden?

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