Strobl: "Es geht darum, Profi zu sein"

Tobi, fasse doch bitte deine Eindrücke vom gestrigen Spiel zusammen... Strobl:Zunächst einmal: Schön, dass es nach der langen Zeit wieder losgegangen ist. Es war ein sehr guter Auftritt von uns. Sicherlich hat uns die frühe Führung perfekt in die Karten gespielt und auch die Tatsache, dass wir direkt nachgelegt haben. Sicherlich hätten wir im Laufe der Partie drei, vier Aktionen noch besser ausspielen können, dann wäre das Ganze vielleicht etwas früher entschieden gewesen. Aber für das erste Spiel nach der Pause war das absolut okay. Nach dem Doppelschlag zu Beginn und dem späteren Elfmetertor durch Ramy Bensebaini hat Frankfurt noch auf 1:3 verkürzt. Dennoch hatte man nicht den Eindruck, dass ihr gewackelt habt, oder? Strobl: Uns hat aufgeregt, dass wir ein Gegentor kassiert haben, wir wollten natürlich zu Null spielen. Das war ein bisschen ärgerlich, und daran werden wir für die nächsten acht Spiele arbeiten. Aber wie gesagt: Wir sind gut wieder in die Liga gestartet. Es ist eine schwierige Situation für uns alle, plötzlich wieder im Wettkampfmodus zu sein. Das haben wir gut geschafft, und darauf können wir aufbauen. Habt ihr euch vorher viele Gedanken darüber gemacht, wie es sein wird, in dieses Spiel zu kommen? Strobl: Ich denke, dass uns die Erfahrungen aus dem Spiel gegen Köln geholfen haben. Wir wussten genau, was auf uns zukommt. Die Abläufe vor dem Spiel waren noch verschärfter als vor dem Derby, aber die Atmosphäre im Stadion kannten wir ja schon. Da konnten wir den Schalter sehr gut umlegen und sind zum Glück früh in Führung gegangen. Auch wenn ihr es schon aus dem Köln-Spiel kanntet: Wie war gestern das Gefühl, in einem leeren Stadion zu spielen? Strobl: Natürlich hat das alles irgendwie Freundschaftsspiel-Charakter. Aber darum geht es nicht. Wir sind in einer Situation, in der wir es dankbar annehmen, dass wir überhaupt wieder spielen dürfen. Ich glaube, es tut nichts zur Sache, ob ein Spiel nach einem Bundesligaspiel aussieht. Es geht darum, rauszugehen, Profi zu sein, seine Leistung zu bringen und am besten die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Am kommenden Samstag (15:30 Uhr) spielt ihr im BORUSSIA-PARK gegen Bayer Leverkusen. Was erwartest du von dieser Partie? Strobl: Ich hoffe, dass wir den Schwung von gestern mitnehmen können. Ich bin gespannt, es ist ein Heimspiel gegen einen direkten tabellarischen Konkurrenten. Die Leverkusener spielen ja morgen noch gegen Werder Bremen, das werden wir uns anschauen, und dann werden wir kommenden Samstag wieder voll motiviert auf dem Platz stehen und versuchen, die nächsten Punkt einzufahren.

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