Hofmann: „Die zwei Heimspiele hätten wir gerne gewonnen“

Jonas Hofmann spricht im Interview über das 1:1 im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg und die kommende Aufgabe in der UEFA Champions League.

Jonas, bist du zufrieden mit dem Punkt gegen den VfL Wolfsburg?

Jonas Hofmann: Leider bin ich überhaupt nicht zufrieden. In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht, danach haben wir es nicht mehr ganz so gut hinbekommen und einige Ballverluste in der eigenen Hälfte zugelassen. Nichtsdestotrotz hätten wir die späte Führung über die Zeit retten müssen, auch wenn es dann vielleicht in den letzten zehn Minuten nicht mehr schön aussieht. Das ist zwar nicht unsere Spielweise, aber im Endeffekt geht es um Punkte. Dementsprechend sind wir alle sehr enttäuscht.

Wieso gab es aus deiner Sicht diese zwei unterschiedlichen Halbzeiten?

Hofmann: Eine richtige Erklärung habe ich dafür nicht, da kommt vieles zusammen. In der zweiten Halbzeit haben sich ein paar Fehler bei uns eingeschlichen. Dann fängt der Kopf an zu rattern und man lässt sich deswegen immer mehr hinten reindrücken. Dadurch mehren sich die Ballverluste und irgendwann ist es eine Frage der Zeit, bis man sich ein Gegentor fängt.

Fünf Punkte nach vier Spielen – wie fällt deine erste Bilanz aus?

Hofmann: Die Bilanz ist nicht so positiv, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Die zwei Heimspiele hätten wir gerne gewonnen, dann würde mein Urteil besser ausfallen. Im Endeffekt stehen wir jetzt mit zwei Punkten nach zwei Heimspielen da - das stellt uns auf gar keinen Fall zufrieden, da müssen wir deutlich einen drauflegen.

Am Mittwoch geht es gegen Inter Mailand. Die Nerazzurri haben das Derby gegen den AC Mailand verloren – was erwartet euch in Italien?

Jonas Hofmann: Dass Inter Mailand das Derby verloren hat, ist relativ egal. Wichtig ist, dass sie Mittwoch nochmal verlieren. Sie haben allerdings eine super Mannschaft. Es wird eine riesige Herausforderung - wie alle Spiele in der Champions League - bei der wir alles herausholen müssen. Ich glaube aber, dass wir für den Wettbewerb sehr gut aufgestellt sind, gerade wenn wir nach und nach unsere verletzten Spieler zurückbekommen.

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