Im Achtelfinale ist Schluss: Yann Sommer und Nico Elvedi mussten mit der Schweiz am Dienstag eine deutliche 1:6-Niederlage gegen Portugal und damit das WM-Aus hinnehmen.
Nachdem sie im letzten Gruppenspiel gegen Serbien (3:2) krankheitsbedingt gefehlt hatten, kehrten Sommer (Foto: imago images/Simon), der in der Startelf stand, und Elvedi (Bank) gegen Portugal in den Kader der Nati zurück. Borussias Nummer eins absolvierte die Partie über die volle Distanz, Elvedi kam am Abend nicht zum Einsatz.
Nach einer viertelstündigen Abtastphase gingen die Portugiesen durch Goncalo Ramos in Führung (17.). Die Offensivbemühungen der Schweizer hielten sich derweil in Grenzen, Portugal war die deutlich bessere Mannschaft. Verteidiger Pepe erhöhte nach einer Ecke auf 2:0 (33.) – der Halbzeitstand. Nach der Pause schraubten Ramos (51.) und Raphael Guerreiro (55.) die Führung weiter in die Höhe.
Yakin: „Schauen vorwärts“
Manuel Akanji traf für die Eidgenossen in der 58. Minute zum zwischenzeitlichen 1:4, Hoffnung keimte dadurch jedoch nicht wirklich auf. Neun Zeigerumdrehungen später war es erneut Ramos, der Portugal mit seinem dritten Treffer ein großes Stück näher ans Viertelfinale brachte (67.), der eingewechselte Rafael Leao machte in der zweiten Minute der Nachspielzeit derweil den Deckel auf die Partie.
„Wir haben heute ein Spiel verloren, deswegen müssen wir aber nicht alles schlecht sehen und kritisieren“, erklärte Nati-Coach Murat Yakin Nach Anpfiff und ergänzte: „Wir werden dies als Team durchstehen und schauen vorwärts.“
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