Gegnercheck: Brandt, Füllkrug und eine neue Qualität

Am Samstag (15:30 Uhr) gastiert Borussia beim BVB. Vor dem 12. Bundesliga-Spieltag haben wir den kommenden Gegner der FohlenElf unter die Lupe genommen.

Minimalistischer BVB: In den vergangenen Jahren wurde Dortmund mitunter dafür kritisiert, knappe Spiele nicht über die Zeit gebracht zu haben. Diese Saison gewann der BVB bereits drei Spiele mit 1:0 (1. FC Köln, VfL Wolfsburg, SV Werder Bremen) - eine zumindest schon einige Mal unter Beweis gestellte und neue Qualität. Dabei scheint Niclas Füllkrug ein wichtiger Faktor für die Dortmunder zu sein. Denn Füllkrug erzielte bereits dreimal den 1:0-Führungstreffer, nur Serhou Guirassy erzielte häufiger den ersten Treffer einer Partie (viermal).

„Brandt“-gefährlich: Julian Brandt (Foto: DFL/Getty Images/Alexander Scheuber) ist in der bisherigen Saison der Topscorer des BVB. Der offensive Mittelfeldspieler kam in elf Bundesligapartien auf vier Tore sowie vier Vorlagen. Damit ist der Nationalspieler auch der beste Torschütze und Vorlagengeber der Dortmunder. Zudem ist Brandt auch wettbewerbsübergreifend mit elf Scorerpunkten (sechs Tore und fünf Vorlagen) Top-Scorer von Borussia Dortmund in allen Pflichtspielen.

Sicher bei Flanken und Fernschüssen: Bislang ließ das Team von Edin Terzić erst 17 Gegentore zu - davon allerdings neun in den letzten drei Spielen gegen Eintracht Frankfurt (3:3), den FC Bayern München (0:4) und dem VfB Stuttgart (1:2). Trotzdem befindet sich der BVB damit in dieser Statistik im oberen Drittel der Tabelle. Vor allem bei Flanken und Schüssen aus der zweiten Reihe ist die BVB-Verteidigung wachsam. Bisher kassierte Dortmund noch kein Tor aus der Entfernung oder nach einer Flanke aus dem Spiel heraus – das ist Bundesliga-Spitze. Zudem musste BVB-Keeper Gregor Kobel auch erst einmal nach einem gegnerischen Konter hinter sich greifen.

Starspieler ersetzen: Mit dem Abgang von Jude Bellingham zu Real Madrid musste Borussia Dortmund den Dreh- und Angelpunkt im eigenen Spiel ersetzen. Als Ersatz für den jungen Engländer verpflichteten die Dortmunder Felix Nmecha (VfL Wolfsburg) und Marcel Sabitzer (FC Bayern München). Zudem musste der BVB in Raphael Guerreiro eine weitere Stammkraft ziehen lassen. Ihn soll Ex-Borusse Ramy Bensebaini kompensieren. Außerdem verließen der ehemalige Gladbach-Profi Thorgan Hazard sowie Ansgar Knauff den Champions-League-Teilnehmer. Dafür verstärkt Torschützenkönig Niclas Füllkrug die Offensive des Ruhrgebietsvereins.

Personal: Aufgrund einer Hüftverletzung muss der BVB bis zum Jahresende auf Felix Nmecha verzichten. Zudem fällt Julien Duranville mit einer Muskelverletzung aus.

Mögliche Startelf: Kobel – Wolf, Hummels, Süle, Ryerson – Sabitzer, Özcan, Malen, Reus, Brandt – Füllkrug

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