„Ärgerlich für uns“ – Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:1 der FohlenElf gegen den VfB Stuttgart haben wir Reaktionen von Lars Stindl, Yann Sommer und den beiden Cheftrainern gesammelt.

Lars Stindl: Das Unentschieden ist ärgerlich für uns. Wir haben vor allem in der ersten Hälfte ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir sind sehr gut reingekommen, sind aber durch einen Sonntagsschuss von Mavropanos in Rückstand geraten. Wir haben uns davon aber nicht beirren lassen und weiter gemacht. Wir hatten viel Personal in der Box, haben immer wieder zweite Bälle gewonnen und hatten viele Chancen. So haben wir auch den Ausgleich erzielt. Wir haben es in dieser guten Phase leider verpasst, mehr aus unserer Überlegenheit zu machen. Hinten heraus war es nicht mehr so klar, weil uns auch ein wenig die Kräfte ausgegangen sind. Eigentlich war es ein von uns über weite Strecken überlegen geführtes Spiel. Es ist schade, dass wir uns für eine reife Leistung nicht mit drei Punkten belohnt haben.

Yann Sommer: Die Fans haben ein sehr intensives Spiel gesehen. Wir hatten eine sehr gute Anfangsphase und waren aggressiv gegen den Ball. Dann fiel das Gegentor aus dem Nichts, aber wir sind gut zurückgekommen durch ein schönes Tor von Jonas Hofmann. Wir hatten viele Druckphasen vor dem gegnerischen Tor, uns hat aber der letzte gute Pass oder das letzte Quäntchen Glück gefehlt, um die drei Punkte zu holen. Auf der anderen Seite habe ich nur wenige Schüsse auf meinen Kasten bekommen, das ist immer ein gutes Zeichen. Trotzdem hat man heute einmal mehr gesehen, wie ausgeglichen die Bundesliga ist. Die Stuttgarter waren sehr unangenehm, sie haben uns permanent im Spielaufbau unter Druck gesetzt und die Räume eng gemacht.

Nico Elvedi: Es wäre schon ein bisschen mehr drin gewesen. Ich denke, wenn man das Spiel über 90 Minuten sieht, waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben wenig zugelassen, der VfB hat mit seinem ersten Schuss das Tor gemacht. Danach hatten sie nur noch eine gute Chance, ansonsten haben wir sehr gut verteidigt. Wir hatten unsere Chancen vorne. Das Einzige, was wir uns vorwerfen können ist, dass wir nicht zwingend genug waren. Ich denke, es war trotzdem insgesamt ein gutes Spiel von uns. Wir müssen den Punkt mitnehmen und nach vorne schauen. Wir gehen mit viel Selsbtvertrauen ins nächste Spiel und wollen da die drei Punkte holen.

Trainer Adi Hütter: Wenn man einen Blick auf Statistik wirft, es ist es sehr ärgerlich, dass wir nicht als Sieger vom Platz gegangen sind. Speziell im ersten Durchgang haben wir sehr gut gespielt und haben viel Power auf den Platz gebracht. Wenn man einem 0:1-Rückstand hinterherlaufen muss, ist es immer schwierig, aber die Mannschaft hat bis zur Pause alles getan, um den Ausgleich zu erzwingen. In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel nicht mehr so klar im Griff gehabt. Es gab eine Phase, in der wir den letzten Pass nicht mehr an den Mann gebracht. Das war nicht so gut. In Summe ärgern wir uns dennoch, dass wir nur einen Punkt geholt haben.

Trainer Pellegrino Matarazzo (VfB Stuttgart): Ich bin zufrieden mit der Leistung und dem Punktgewinn, der meiner Meinung nach auch in Ordnung geht. Natürlich hatten die Gladbacher ein optisches Übergewicht und deutlich mehr Torschüsse, aber es waren auch viele Weitschüsse und Standardsituationen darunter. Wir haben uns gewehrt und immer einen Fuß dazwischen bekommen. Und es war auch nicht so, dass wir ungefährlich waren. Wenn wir den letzten Pass besser an den Mann gebracht hätten, hätten wir vielleicht noch die eine oder andere Chance mehr gehabt. Dass wir nach den vergangenen zehn turbulenten Tagen überhaupt so konkurrenzfähig waren, ist aller Ehren wert.

Yann Sommer

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