„Eine sehr bittere Niederlage“ – Stimmen zum Spiel

Nach der 1:2-Niederlage der FohlenElf gegen Union Berlin haben wir Reaktionen von Nico Elvedi, Florian Neuhaus und den beiden Cheftrainern Adi Hütter und Urs Fischer gesammelt.

Nico Elvedi: Das ist eine sehr bittere Niederlage. Die Berliner sind zweimal gefährlich in den Strafraum gekommen und haben zwei Tore erzielt. Wir sind durch den unglücklichen Elfmeter mit 0:1 in Rückstand geraten. Es war jetzt schon der vierte Strafstoß in den zurückliegenden drei Spielen gegen uns, da müssen wir aufmerksamer sein. Danach sind wir aber gut zurückgekommen und haben schnell den Ausgleich erzielt. In der zweiten Halbzeit waren wir eigentlich gut im Spiel und haben das Geschehen weitgehend bestimmt. Und dann haben wir kurz vor Schluss aus dem Nichts wieder einen reinbekommen – das passt zu unserer aktuellen Situation. Jetzt haben wir 14 Tage Pause, um alles gründlich zu analysieren und dann müssen wir wieder neu angreifen.

Florian Neuhaus: Gegenüber dem Pokalspiel in Hannover mussten wir uns steigern, das war klar. Wir hatten uns daher viel vorgenommen für das Spiel. Wie aus dem Nichts sind wir aber früh per Elfmeter in Rückstand geraten und sind dem dann erstmal hinterhergelaufen. Trotzdem haben wir danach gut ins Spiel reingefunden und den Ausgleich gemacht. In der Pause haben wir uns für die zweite Halbzeit wieder viel vorgenommen. Gefühlt sind wir immer wieder angelaufen, aber waren zu harmlos. Union hat dann in der zweiten Halbzeit gefühlt einmal aufs Tor geschossen und damit die Partie gewonnen. Momentan ist es viel zu einfach gegen uns Tore zu schießen, aber auch nach vorne sind wir aktuell zu harmlos. Damit machen wir es dem Gegner viel zu einfach, gegen uns Punkte zu holen. Jetzt haben wir eine Spielpause, in der wir viel und hart arbeiten müssen. Wir kennen unsere Situation, die wahnsinnig schwierig ist. Aber wir wollen aus dieser gestärkt herauskommen.      

Trainer Adi Hütter: Union Berlin hat heute aus einer einzigen Torchance zwei Treffer gemacht und ist damit als Sieger vom Platz gegangen. Nach unserer Leistung haben wir es überhaupt nicht verdient, dass wir als Verlierer vom Platz gehen. Das Ergebnis ist nach diesem Spiel extrem frustrierend, weil es die Leistung eigentlich nicht hergegeben hat. Die Mannschaft hat vieles von dem umgesetzt, was ich von ihr sehen wollte. Im Vergleich zum Pokalspiel in Hannover war sie sehr aktiv und hat extrem wenig zugelassen. Die Mannschaft hat 90 Minuten taktisch sehr diszipliniert gespielt, ist viel gelaufen und hatte speziell in der ersten Halbzeit gute Aktionen. Was unter dem Strich steht, ist dennoch zu wenig und das ärgert mich. Auf der Leistung kann man aber aufbauen.    

Trainer Urs Fischer (Union Berlin): Ich finde, dass wir gut ins Spiel gekommen sind. Zumindest in den ersten 20, 25 Minuten sah es sehr gut aus und wir haben nicht allzu viel zugelassen. In der Vorwärtsbewegung hatten wir auch unsere Momente. Unerklärlicherweise sind wir danach aber nicht mehr so konsequent angelaufen, haben nicht mehr diesen Druck gegen den Ball hinbekommen. Wir haben dem Gegner dann mehr Raum gegeben und da hat man dann die Qualität dieser Mannschaft gesehen. In der zweiten Halbzeit hatte Gladbach mehr Ballbesitz und mehrere Chancen in Führung zu gehen. Dass wir am Ende der glückliche Sieger sind, passt vielleicht zur jeweilige Situation der beiden Mannschaften.      

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