WM: Thuram zieht mit Frankreich ins Finale ein

Marcus Thuram steht mit der französischen Nationalmannschaft im Endspiel der Weltmeisterschaft. Beim 2:0-Sieg im Halbfinale gegen Marokko wurde Borussias Angreifer eingewechselt und leitete den entscheidenden Treffer mit ein.

Marcus Thuram (Foto: imago images / Kraft) kann am Sonntag Borussias siebter Weltmeister werden. Bislang gewannen in Berti Vogts, Rainer Bonhof, Hacki Wimmer, Jupp Heynckes und Wolfgang Kleff (alle 1974) sowie Christoph Kramer (2014) ausschließlich deutsche Spieler mit der DFB-Auswahl diesen Titel. Thuram schickt sich nun an, ihnen als erster ausländischer Profi in Diensten der Fohlen zu folgen.

Den vorletzten Schritt auf dem Weg zum Titel gingen die Franzosen am gestrigen Mittwochabend mit einem 2:0 gegen Marokko. Theo Hernandez (5.) hatte den Titelverteidiger schon früh in Führung gebracht. Das Überraschungsteam aus Nordafrika hielt in der Folge stark dagegen und verpasste kurz vor der Pause bei einem Pfostenschuss von Jamad El Yamiq nur knapp den Ausgleich. Auch im zweiten Durchgang wackelte Frankreich, das mehrfach in höchster Not klären musste.

In der 65. Minute kam Thuram für Oliver Giroud in die Partie und brachte frischen Wind ins Angriffsspiel der Équipe Tricolore. Eine knappe Viertelstunde nach seiner Einwechslung bediente Borussias Top-Torjäger auf der linken Seite des Strafraums Kylian Mbappé. Dort war der PSG-Star von vier Marokkanern nicht zu stoppen. Sein flacher Abschluss wurde an den zweiten Pfosten abgefälscht, wo Randal Kolo Muani nur noch einschieben musste und so für die vorzeitige Entscheidung sorgte.

Frankreich steht damit am Sonntag um 16:00 Uhr erneut im WM-Finale und hat im Spiel gegen Argentinien die Chance, den Titel von 2018 zu verteidigen. Bislang ist es nur Italien (1934 und 1938) und Brasilien (1958 und 1962) gelungen, zweimal hintereinander Weltmeister zu werden.

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