#VfBBMG: Stimmen zum Spiel

Nach der 1:2-Niederlage der Fohlen beim VfB Stuttgart haben wir die Reaktionen von Julian Weigl und Jonas Omlin sowie der beiden Cheftrainer Daniel Farke und Sebastian Hoeneß eingefangen.

Julian Weigl: Wir hatten uns heute viel vorgenommen. Umso ärgerlicher war, dass wir keine gute erste Halbzeit gespielt haben und mit einem 0:1 in die Pause gegangen sind. Wir sind dann ganz gut aus der Kabine gekommen, haben uns allerdings wieder schwergetan, Torchancen herauszuspielen. Trotzdem haben wir unseren Strafstoß auch ein wenig erzwungen. Mich ärgert es jedoch extrem, dass wir direkt nach dem Ausgleich eine Unaufmerksamkeit hatten, die zu der Roten Karte und dem Elfmeter für Stuttgart geführt hat. Wenn man vorher so viel Aufwand betreibt, das 1:1 zu erzielen, muss man einfacher wacher sein, um die nächsten Minuten ohne Gegentreffer überstehen. 

Jonas Omlin: Heute ist alles sehr unglücklich für uns gelaufen. In der ersten Halbzeit haben es die Stuttgarter gut gemacht, wir waren zu weit weg und haben es nicht geschafft, in die Zweikämpfe zu kommen. In der Pause haben wir dann umgestellt, konnten dadurch mehr Druck erzeugen und haben die richtige Antwort gegeben mit dem verwandelten Handelfmeter von Julian Weigl. Anschließend haben wir etwas unglücklich das 1:2 kassiert – auch per Strafstoß. Ich habe die Szene im Nachgang noch nicht gesehen, fand aber, dass die Entscheidung etwas zu hart war. In Unterzahl war es dann natürlich schwierig, nochmal zurückzukommen.

Trainer Daniel Farke: Das wir über das heutige Ergebnis enttäuscht sind, liegt auf der Hand. Die erste Hälfte war sehr eng. Beide Mannschaften hatten Phasen, in den der jeweilige Gegner Probleme hatte, die Prozesse zu kontrollieren. Uns hat so ein wenig die Schärfe, die Energie und das Durchsetzungsvermögen in beiden Strafräumen gefehlt, weshalb wir uns in der ersten Hälfte nur wenige klare Torchancen herausarbeiten konnten. In einer Situation waren wir in der Defensive nicht richtig scharf und haben dadurch das 0:1 kassiert. Zur Pause haben wir die Grundordnung umgestellt und sind mehr ins Risiko gegangen. Wir haben uns mit viel Energie und Leidenschaft ins Spiel zurückgekämpft und so den Ausgleich erzwungen. Das Momentum war eigentlich auf unserer Seite, aber durch einen schlampigen Ballverlust haben wir dann selbst einen Stuttgarter Konter eingeleitet, der zur Roten Karte und dem Elfmeter geführt hat. In Unterzahl haben wir bis zur letzten Sekunde alles versucht, aber der letzte Tick vor dem gegnerischen Tor hat gefehlt.  

Trainer Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart): Das war ein extrem wichtiger Sieg für uns. Wir haben insbesondere in der ersten Halbzeit zwei spielstarke Mannschaften gesehen, die allerdings gegen den Ball nicht den Zugriff hatten, den sie sich jeweils gewünscht hatten. Mönchengladbach ist immer dazu in der Lage, Dinge spielerisch zu lösen. Das haben sie gezeigt. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel. Wir hatten ein leichtes Chancenplus, müssen uns aber vorwerfen lassen, die eine oder andere Situation nicht besser ausgespielt zu haben. Nach der Pause waren wir dann nicht mehr so zielstrebig, nichtsdestotrotz sind wir stabil geblieben. Das 1:1 war natürlich bitter, weil ich bis dahin keine klare Torchance von Borussia gesehen habe. Die Reaktion der Mannschaft danach war großartig. Nach dem 2:1 hätten wir noch das 3:1 machen können. Somit geht der Sieg, glaube ich, in Summe auch in Ordnung.

Jonas Omlin

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