Borussia kassiert deutliche 0:6-Niederlage gegen Freiburg

Zum Abschluss des 14. Bundesliga-Spieltags hat die FohlenElf ein bitteres 0:6 (0:6) gegen den SC Freiburg hinnehmen müssen. Bereits nach 25 Minuten lag sie mit 0:5 im Hintertreffen.

Vor 10.025 Zuschauern im BORUSSIA-PARK wurde die FohlenElf eiskalt erwischt. Nach nur 84 Sekunden sorgte Maximilian Eggestein für das 1:0 für die Gäste. Wiederum nur drei Minuten später erhöhte Kevin Schade auf 2:0. Die Fohlen zeigten sich defensiv indisponiert und mussten vor der Pause noch vier weitere Gegentreffer durch Philipp Lienhart (12.), Nicolas Höfler (19.), Lucas Höler (25.) und Nico Schlotterbeck (37.) hinnehmen. Nach dem Wechsel passierte nicht mehr viel. Die Breisgauer beschränkten sich weitgehend auf die Defensive, die Fohlen waren um den Ehrentreffer bemüht, konnten sich aber keine größeren Chancen mehr erspielen, so dass es beim 0:6 – und damit der ersten Heim-Niederlage der Saison – blieb.

AUFSTELLUNG

Borussias Cheftrainer Adi Hütter nahm im Vergleich zum Derby beim 1. FC Köln (1:4) zwei Änderungen in der Anfangsformation vor: Stefan Lainer und Marcus Thuram begannen statt Patrick Herrmann und Lars Stindl. Die Dreierkette vor Keeper Yann Sommer bildeten Matthias Ginter, Nico Elvedi und Ramy Bensebaini. Auf den Außenbahnen kamen Stefan Lainer (rechts) und Joe Scally (links) zum Einsatz. Im zentralen Mittelfeld liefen Manu Koné und Denis Zakaria auf. Das Offensivtrio setzte sich aus Jonas Hofmann, Marcus Thuram und Alassane Plea zusammen.

PERSONAL

Borussia musste auf Jordan Beyer (Muskelverletzung im Oberschenkel), Tony Jantschke (Trainingsrückstand nach Gesichtsverletzung) und Mamadou Doucouré (Reha nach Achillessehnenriss) verzichten.

HÖHEPUNKTE 1. HÄLFTE

2.: Kalte Dusche für die Fohlen. Nach einer Hereingabe von Schade behauptet Eggestein an der Fünfmeterlinie die Kugel und bringt die Gäste ganz früh in Front – 0:1

5.: Es kommt noch dicker für Borussia. Günter flankt ins Zentrum, wo Schade relativ ungehindert einköpfen kann – 0:2.

7.: Erste Torannäherung der Fohlen. Plea fasst sich aus rund 25 Metern ein Herz, zielt aber links am Tor vorbei.

9.: Zakaria verlängert eine Freistoßflanke von Hofmann auf den zweiten Pfosten. Bensebaini jagt den Ball aus spitzem Winkel rechts vorbei.

12.: Freiburg nutzt die dritte Chance zum dritten Treffer. Grifo bringt einen Freistoß scharf nach innen. Schlotterbeck irritiert Sommer, so dass der das Leder nur nach vorne abwehren kann – genau vor die Füße von Lienhart, der mühelos abstaubt – 0:3.

19.: Freiburg legt nach. Nach einer Ecke von Grifo läuft Höfler am ersten Pfosten ein und verlängert den Ball per Kopf ins lange Eck – 0:4.

25.: Der SCF macht munter weiter. Elvedi kann einen Kopfball von Schlotterbeck nicht entscheidend klären. So köpft Höfler den Ball zurück, wo Höler aus wenigen Zentimetern per Kopf zur Stelle ist – 0:5.

27.:Nach einem langen Ball ist Thuram durch und legt das Leder an Flekken, aber auch links am Kasten vorbei.

37.: Freiburg macht das halbe Dutzend voll. Schlotterbeck setzt sich im Luftduell gegen Bensebaini durch und köpft eine Grifo-Flanke ein – 0:6.

HÖHEPUNKTE 2. HÄLFTE

71.: Der erste nennenswerte Torabschluss im zweiten Durchgang. Eine Volleyabnahme von Höler aus rund 20 Metern landet auf dem Tordach.

73.: Auf der Gegenseite nimmt Hofmann eine Flanke von Scally am zweiten Pfosten direkt, trifft aber nur das Außennetz.

STATISTIK

Borussia: Sommer – Ginter, Elvedi, Bensebaini – Lainer (29. Herrmann), Scally – Koné – Zakaria, Hofmann, Thuram (70. Stindl) – Plea (29. Embolo) / Bank: Sippel, Kramer, Netz, Bénes, Wolf, Neuhaus

Freiburg: Flekken – Kübler, Lienhart (82. Gulde), N. Schlotterbeck (82. K. Schlotterbeck), Günter – M. Eggestein (73. Haberer), Höfler, Schade (61. Sallai), Grifo – Höler, Demirovic (73. Jeong)

Tor: 0:1 Eggestein (2.), 0:2 Schade (5.), 0:3 Lienhart (12.), 0:4 Höfler (19.), 0:5 Höler (25.), 0:6 Schlotterbeck (37.)

Zuschauer: 10.025

Gelbe Karten: Bensebaini, Koné – Demirovic

Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)

Stefan Lainer rückte neu in die Startelf, wurde aber schon nach 29 Minuten wieder ausgewechselt.
Breel Embolo kam in der 29. Minute neu ins Spiel und gab damit sein Comeback.
Nico Elvedi, Yann Sommer und Ramy Bensebaini steht die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.

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