Weigl: „Ich bin sehr froh, hier zu sein“

Im Pressegespräch hat sich Neuzugang Julian Weigl über die Gründe für seinen Wechsel, seine Ziele bei Borussia und sein Verhältnis zu Cheftrainer Daniel Farke geäußert. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Julian Weigl über…

…seinen Last-Minute-Wechsel zu den Fohlen: Ich hatte mich schon vor ein paar Wochen dazu entschieden, dass ich zu Borussia wechseln möchte. Es mussten aber noch viele Modalitäten geklärt werden, deshalb hat sich das Ganze sehr gezogen. Am letzten Tag musste dann alles sehr schnell gehen. Ich bin sehr froh, jetzt hier zu sein. Es fühlt sich sehr gut an, die Jungs machen es mir bislang sehr leicht. Es fühlt sich nicht so an, als wäre ich erst seit zwei Tagen ein Teil der Mannschaft.    

…seine Gründe für den Wechsel zu Borussia: Es haben viele Faktoren für den Wechsel hierhin gesprochen. Ich habe Borussia auch aus der Ferne immer als geilen Verein wahrgenommen, auch im BORUSSIA-PARK zu spielen, war immer beeindruckend. Zudem kenne ich Daniel Farke schon länger und seine Spielweise passt zu mir. Die Mannschaft spielt sehr guten Ballbesitz-Fußball, das gefällt mir. All diese Gründe, plus mein Wunsch, in die Bundesliga zurückzukehren, haben am Ende den Ausschlag gegeben.

…sein Verhältnis zu Cheftrainer Daniel Farke: Nach einer Verletzungspause habe ich damals in Dortmund bei der U23 unter ihm mein Comeback gegeben. Seitdem haben wir immer mal wieder Kontakt zueinander gehabt. Wir haben ein gutes Verhältnis, was natürlich in den vergangenen Wochen wieder etwas intensiver wurde. Daniel Farke macht einen sehr guten Job und hat eine klare Spielidee, die er seinen Teams aufzeigt. Seine Handschrift ist klar zu erkennen. Ich hoffe, dass ich da gut reinpasse.

…ein mögliches Debüt im Heimspiel gegen Mainz: Grundsätzlich bin ich bereit und fit, und wenn der Trainer mich braucht, bin ich da. Ich gehe aber schwer davon aus, dass ich am Sonntag noch nicht in der Startelf stehen werde. Dafür hat die Mannschaft in den vergangenen Wochen einfach zu gut gespielt. Auch die Jungs auf meiner Position haben bislang überzeugt. Zudem muss ich die Spielidee erst noch im Detail kennenlernen. Ich würde mich deshalb sehr freuen, gegen Mainz im Kader zu stehen.

…seine Zeit in Lissabon: Es war eine tolle Erfahrung, ein neues Land und eine andere Kultur kennenzulernen. Das Leben in Portugal war wirklich schön. Benfica ist ein großer Klub, bei dem ich viel gelernt habe. Ich glaube, dass mich dieser Schritt menschlich enorm weitergebracht hat. Ich bin dort Vater geworden, meine Tochter ist in Lissabon geboren, daher werde ich immer eine besondere Verbindung zu dieser Stadt haben. Trotzdem habe ich die Bundesliga aus der Ferne verfolgt und vermisst. Daher freue ich mich sehr, jetzt wieder zurück zu sein.

…einen möglichen Verbleib bei Borussia nach der Leihe: Natürlich ist Borussia ein Verein, bei dem ich mir vorstellen könnte, auch länger zu bleiben. Aber darüber denke ich jetzt noch nicht nach. Erstmal geht es für mich darum, alles anzunehmen und gut anzukommen. Ich möchte mich Tag für Tag zeigen, Gas geben und der Mannschaft mit meinen Qualitäten helfen.

Seit Donnerstag Borusse: Julian Weigl

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